Licht­steue­rung

Perfekt aufein­ander abge­stimmt: Die Berker Produkte und Lösungen zur Licht­steue­rung bieten opti­male Anpas­sungs­mög­lich­keiten bei der moderne Beleuch­tung. Schalter, Wippen, Abde­ckungen und die elek­tro­ni­schen Aufsätze sind mit sämt­li­chen Unter­putz-Einsätzen kompa­tibel. Das bietet höchste Flexi­bi­lität beim Ergänzen, Austau­schen und Moder­ni­sieren. Beim Berker Schal­ter­pro­gramm zur Beleuch­tungs­steue­rung treffen viel­fäl­tige und inno­va­tive Funk­ti­ons­ele­mente auf ausge­zeich­netes Design mit hoch­wer­tigen Mate­ria­lien.


Möglich­keiten der modernen Licht­steue­rung

Neben dem herkömm­li­chen Wipp­schal­tern oder Tastern zum An- und Ausschalten von Licht bietet die moderne Licht- bzw. Beleuch­tungs­steue­rung heute umfas­sende Möglich­keiten einzelne Licht­quellen oder eine ganze Raum­be­leuch­tung zu steuern. Gleich­zeitig ist Licht­steue­rung auch ein tech­ni­scher Begriff und umfasst sämt­liche Kompo­nenten, welche die Beleuch­tungs­steue­rung über­nehmen. Dazu zählen alle Schal­ter­bau­teile vom einfa­chen Wechsel- oder Kreuz­schalter bis zum Tast­dimmer oder smarten Licht­schalter mit Steu­er­ein­satz.

Bei einer intel­li­genten Licht­steue­rung über­nehmen digi­tale Bauteile die Steue­rung der Beleuch­tung. Dabei fungiert beispiels­weise eine App als Licht­schalter oder Sensoren steuern vernetzte Leucht­mittel in Abhän­gig­keit vom Umge­bungs­licht. Diese Anwen­dungen finden sich bei Hager in der Kate­gorie Gebäu­de­sys­tem­technik KNX.


Schalter und Taster: Einfach und doch viel­fältig

Die simpelste Version einer Licht­steue­rung ist in ihrer Funk­ti­ons­weise „digital“ – nicht aller­dings in der Technik. Denn ein regu­lärer Licht­schalter kennt nur zwei Schalt­zu­stände: an und aus. Die unter­schied­li­chen Bauarten der Licht­schalter ermög­li­chen dabei verschie­dene Schalt­mög­lich­keiten:

 

  • Aus-/Wech­sel­schalter (1 Eingang, 2 Ausgänge) erlauben eine Beleuch­tungs­steue­rung von zwei Orten aus. Etwa mit je einem Schalter am Fuß und oberen Ende einer Treppe. Tech­nisch können sie jedoch auch als normale Ausschalter arbeiten und werden deshalb häufig statt­dessen instal­liert.
  • Kreuz­schalter (2 Eingänge, 2 Ausgänge) kommen bei der Licht­steue­rung im Haus meist dort zum Einsatz, wo eine Steue­rung von mehr als zwei Orten aus gewünscht ist. Etwa bei einer Außen­be­leuch­tung, die sowohl von der Vorder- wie Hintertür und zusätz­lich von der Kellertür aus schaltbar sein soll.
  • Seri­en­schalter (1 gemein­samer Eingang, 2 einzelne Ausgänge) beinhalten zwei Ausschalter in einem Schal­ter­ele­ment. Beispiels­weise für Räume, in denen zwei Leuchten getrennt schaltbar sein sollen.
  • Doppel­wech­sel­schalter (2 einzelne Eingänge, 2 einzelne Ausgänge) bieten zwei Wech­sel­schalter in einem Schal­ter­ele­ment.
  • Taster, Schließer bzw. Taster, Öffner schließen / öffenen für die Dauer der Betä­ti­gung  kurzen Moment den Strom­kreis und steuern so ein nach­ge­schal­tetes Relais.
  • Zugschalter/Zugtaster werden nicht durch Druck gesteuert, sondern besitzen eine  Zugschnur.
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Wechselschalter

Dimmer:
Indi­vi­du­elle Steue­rung der Hellig­keit

Ist mehr gewünscht als das Licht ledig­lich ein- und wieder auszu­schalten, können Dimmer einge­setzt werden. Mit diesen Schalt­ele­menten lässt sich die Hellig­keit des Lichts (meist stufenlos) justieren. Hierzu kommen drei Bauformen zum Einsatz:

 

  • Dreh-Dimmer, bei denen die Einstel­lung über einen Dreh­schalter erfolgt.
  • Tast­dimmer, bei der die Hellig­keit über die Länge des Tasten­drucks defi­niert wird.
  • Steu­er­ein­sätze, die als Bauteil einer DALI Licht­steue­rung fungieren.

 

Die Dimmer werden typi­scher­weise anstelle eines normalen Licht­schal­ters verbaut.


Mecha­ni­sche Zeit­schalt­uhren:
einfachste Art der zeit­li­chen Steue­rung

In einigen Anwen­dungs­fällen wird das Licht oder der entspre­chende Verbau­cher nur für eine recht kurze Zeit­spanne benö­tigt. Zusätz­li­chen Komfort bietet dann die Möglich­keit, dass das Licht auto­ma­tisch wieder ausge­schaltet wird. Neben dem Komfort lässt sich dabei auch Energie einsparen. 

Mecha­ni­sche Zeit­schalt­uhren über­nehmen bei der Licht­steue­rung die Funk­tion ähnlich der eines Dreh­schal­ters an einem Mikro­wel­len­herd. Somit bieten sie eine simple Methode, um einen Zeit­raum von bis zu zwei Stunden vorzu­wählen – eben­falls stufenlos. Nach Ablauf der gewählten Zeit wird auto­ma­tisch das Licht oder der Verbrau­cher ausge­schaltet.

Zentralstück mit Regulierknopf für mechanische Zeitschaltuhr

Licht­si­gnale

Licht­si­gnale stellen eine perfekte Ergän­zung der Licht­steue­rung dar. Auch hier stehen bei unserem flexi­blen Schal­ter­pro­gramm von Berker zahl­reiche Vari­anten zur Auswahl. Einer­seits sind beleuch­tete Taster und Schalter im Dunkeln leichter zu finden – wahl­weise ein- oder mehr­farbig. Darüber hinaus können über Motiv-Folien weitere Infor­ma­tionen kommu­ni­ziert werden – etwa über die spezi­elle Funk­tion eines Schal­ters.

Damit lassen sich zum Beispiel Schalter für Aufzüge oder Sani­tär­räume eindeutig kenn­zeichnen.

LED-Signallicht